Fernunterricht mit der schul.cloud
an einer Grundschule

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Autorin: Monika Förster, Grundschullehrerin

Ich unterrichte eine dritte Klasse mit 20 Schülern an einer kleinen Grundschule in Bayern. Die schul.cloud nutze ich seit etwa zwei Jahren, um mit den Eltern unkompliziert und zeitnah zu kommunizieren. Am Elternabend stelle ich sie vor und vergebe einen Registrierungsschlüssel, oft installieren die anwesenden Eltern die App sofort. Bei 20 Kindern habe ich 30 Mitglieder in meiner Klassengruppe, ich erreiche also auch einige Väter (was sonst weniger selbstverständlich ist).

Im Rahmen der Schulschließungen hat sich die schul.cloud als Plattform erst richtig bewährt. Da ich alle Eltern in der Klassengruppe habe, kann ich mein Unterrichtsmaterial in der App hochladen. Vom Tagesplan angefangen über Arbeitsblätter, eingescannte Schulbuchseiten und entsprechende Lösungsseiten bis hin zu Links und Fotos (z. B. von Frühblühern zum Bestimmen) stelle ich alles täglich ein. Bevor ich die Dateien hochlade, wandle ich sie in PDF um, da nicht alle Eltern die WORD-Dokumente auf dem Handy öffnen können (vorher habe ich mich vergewissert, dass alle Eltern einen Drucker zu Hause haben).

In der letzten „Schul“woche habe ich täglich eine Bildergeschichte eingescannt, mit Leerzeilen versehen und die Kinder sollten eine Einleitung dazu schreiben. Diese haben mir die Eltern dann abfotografiert und in der App geschickt (nicht in die Klassengruppe natürlich, sondern über den persönlichen Kontakt). Ich habe dann die Einleitungen jeweils individuell gewürdigt und Verbesserungsvorschläge gemacht. So hatte jedes Kind seine Rückmeldung. In Mathe hatten wir als Thema „Würfel“. Die Kinder haben eine Bastelvorlage von mir bekommen und mir dann Fotos von ihren selbst gebastelten Kanten- und Flächenmodellen geschickt. Manchmal waren sie auch selber darauf zu sehen, das fand ich besonders schön.

Für eine Mutter mit nichtdeutscher Muttersprache kopiere ich Mitteilungen in den Google-Übersetzer und schicke dann den entsprechenden russischen Text über die schul.cloud (ohne Gewähr, aber da ich kein Russisch kann, ist es besser als gar nichts). Umgekehrt schreibt sie mir auf Russisch und ich jage das dann auch durch den Übersetzer. Ohne Dolmetscher würde man diese Eltern oft gar nicht erreichen.

Für mich ist im Vergleich zu Kollegen, die über E-Mail mit den Eltern kommunizieren, der große Vorteil, dass ich ganz unkompliziert sowohl alle Eltern gleichzeitig als auch natürlich jeden einzeln erreichen kann. Wenn die Eltern Fragen haben, kann ich sie auf kurzem Weg beantworten und ich sehe sofort in der App, ob Meldungen da sind. Für die Eltern ist, denke ich, die Hemmschwelle niedriger, wenn man zwanglos über eine App kommuniziert als wenn man eine „offizielle“ E-Mail schreiben muss.

Ich habe jedenfalls das Gefühl, den Eltern meiner Kinder gerade jetzt näher zu sein als vor Corona. Das ist kein privater Austausch, trotzdem können sie jederzeit etwas fragen und nicht nur in der Sprechstunde oder zweimal im Jahr am Elternsprechtag. Ich kann ganz individuell auch aus der Ferne helfen, wenn sich ein Kind z. B. immer bei den Minusaufgaben verrechnet- die Mutter war sehr dankbar für die Tipps, wie ich genau ihrem Kind helfen konnte. Ich hoffe, dass sich diese Form von Eltern-Lehrer-Verhältnis auch über die Zeit rettet und dauerhaft bleibt.

Dankeschön für die Eröffnung dieser tollen Möglichkeit.
Ein Konzept von Monika Förster, Grundschullehrerin

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Die schul.cloud ist die kostenlose und datenschutzkonforme Alternative zu WhatsApp für Schüler und Lehrer als auch Eltern. Damit haben Schulen sofort und dauerhaft kostenfrei einen Messenger mit Dateiablage, der dem Verbot des US-Dienstes für die Schüler-Lehrer-Kommunikation entgegenkommt.

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