Hat die Inflation 1923 die Weimarer Republik in die Krise geführt? Mit dem bereitgestellten Unterrichtsmaterial von Jule Degen können sich Ihre Schüler/innen mit dieser Frage umfassend auseinandersetzen und durch vier verschiedene Quellen multiperspektivische Sichtweisen erlangen. Dabei kann das Lernen in einem individuellen Tempo und in wechselnden Sozialformen erfolgen. Sie können die 90-minütige Einheit mit Hilfe der vorbereiteten Materialien sowie der dazugehörigen Handreichung direkt durchführen oder aber auch einzelne Elemente individuell anpassen.
Mit unserer Beitragsreihe "Unterrichtskonzepte zum didaktischen Einsatz der schul.cloud" möchten wir Ihnen konkrete Materialien an die Hand geben, mit denen Sie den Einsatz der schul.cloud in Ihrem Unterricht barrierefrei erproben können. Sie benötigen lediglich den kostenfreien Zugang zur schul.cloud, alles andere stellen Ihnen unsere Lehrkräfte aus der Praxis zur Verfügung. Bei Fragen oder Anregungen melden Sie sich immer gerne bei uns. Und wenn Sie weitere Unterrichtskonzepte haben, freuen wir uns auch über Ihre Kontaktaufnahme.
Grobziel: Die SuS nehmen begründet zu der Aussage: „Die Hyperinflation 1923 führte die Weimarer Republik in eine schwere Krise.“ Stellung, indem sie auch ihr Kontextwissen zum Krisenjahr 1923 aus der vorherigen Stunde einbeziehen.
Feinziele: Die SuS nennen die Ursachen der Hyperinflation von 1923, indem sie wesentliche Informationen aus einem Audiobeitrag erfassen (AFB I, Fach- und Methodenkompetenz). Die SuS analysieren die ihnen zugeteilte Quelle bzw. Darstellung zur Inflation 1923 nach einem vorgegebenen Schema (AFB II, Fach- und Methodenkompetenz). Die SuS unterstützen sich im Rahmen der Gruppenarbeitsphasen gegenseitig (Sozialkompetenz).
Im Folgenden finden Sie den groben Ablauf der Unterrichtseinheit, genau Angaben finden Sie im tabellarischen Entwurf (PDF).