Entwicklung der Digitalisierung an Schulen

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Ein groß aufgelegter „Digitalpakt Schule“ sollte die Digitalisierung an Schulen voranbringen. Wo stehen wir heute? Was hat sich seit der Ankündigung der Gelder getan? Und wie gehen Schulen heute (schon) mit der Digitalisierung um?

„Die Nutzung digitaler Medien in Schule und Unterricht ist eine Herausforderung für alle Schulen und Lehrkräfte, aber sie muss zur Selbstverständlichkeit werden“, sagte Dr. Thomas Riecke-Baulecke, Direktor des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH), gegenüber bildungsklick auf dem Impulskongress „Digitale Bildung im Fachunterricht“. Und dem können wir nur zustimmen! Wir haben uns über den aktuellen Stand informiert und möchten dieses Wissen gerne mit Ihnen teilen.

Digitalisierung der Bildung aus Sicht der Schulen und Lehrkräfte

Auf die Frage, wie Lehrkräfte die Entwicklung der Digitalisierung an Schulen in den letzten Jahren und Monaten wahrnehmen, haben wir u.a. folgende Antwort erhalten: „Das kommt drauf an. Pauschalisiert rasant; individuell bzw. subjektiv auf meine Schule bezogen immer dasselbe: man möchte gerne mithalten und ist motiviert, aber es scheitert immer bei der Umsetzung, vor allem an Bürokratie und Kostenfragen.“, so Felix M. – Lehrer in Niedersachsen.

Was uns aus der Praxis gespiegelt wird, das erleben wir auch aus der Presse. Viel wird zum Thema gesprochen, Taten seitens der Politik lassen sich erkennen, die Maßnahmen und Projekte gehen aber an den tatsächlichen Bedürfnissen der Schulen vorbei. In einer Umfrage haben wir uns auch nach dem Ausbau der Möglichkeiten erkundigt. Hier tendierte das Ergebnis zu „Wir haben immerhin W-Lan.“ und „Wir können mit einer Kasse digital arbeiten.“ Was wir daraus schlussfolgern? Wir befinden uns am Wendepunkt, müssen jetzt aktiv werden, um unsere Schulen flächendeckend im Rahmen der Digitalisierung zu unterstützen.

Eine interessante, umfangreiche Fallstudie dazu finden Sie z. B. bei Zeit online unter dem Titel „Hier beginnt das Ende der Kreidezeit“. Es geht um eine Schule, die sich selbst antrieb, die Digitalisierung zu fokussieren. Wo heute nach dem Motto „Bring your own device“ Schüler/innen mit ihren eigenen Endgeräten im Unterricht beispielsweise Messungen in Physik vornehmen oder mithilfe von GeoGebra in der Mathematik schneller vorankommen als mit Zettel und Stift. Klassische Hausaufgaben wechseln sich mit digitalen ab und schulen so die Schüler/innen sowohl in ihrer digitalen als auch analogen Kompetenz.

Es sind Konzepte wie dieses, die als Leuchtturm in Deutschland stehen und unterstützt als auch übernommen werden sollten. Aber damit der Bund hier unterstützen kann, muss zunächst das Grundgesetz geändert werden. Finanzhilfen für die Bildungsinfrastruktur kann der Bund nach aktueller Gesetzgebung nur finanzschwachen Kommunen gewähren. Die Bundesregierung strebt diese Änderung zu Ende 2018 an, sodass bereits im Bundeshaushalt 2019 Mittel für die Digitalisierung von Schulen bereitgestellt werden können – verteilt auf Ausstattung und Fortbildung. Diskussionen und Meinungsäußerungen sind dazu reichlich zu finden – seitens aller Parteien. Man darf also gespannt sein, was aus dem Digitalpakt werden wird.

Digitalisierung in der Schule selbst in die Hand nehmen

In Deutschland ist Bildung Ländersache. Das bedeutet, dass auch für den generellen Umgang mit sozialen Netzwerken und Kommunikationsdiensten keine einheitlichen Regelungen existieren. Vom vollständigen Verbot von Plattformen wie Facebook und WhatsApp über die Übertragung der Verantwortung auf die Lehrkräfte bis hin zum Kampf gegen ein generelles Verbot – alle Ausprägungen sind bei uns vertreten. Eines eint alle: datenschutzrechtliche Bedenken.

Spätestens nach dem großen Medienrummel um die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung), fragen sich Lehrkräfte und Eltern (und sicherlich auch der ein oder andere Schüler) zurecht – wo sind meine Daten heute noch sicher? Abhilfe schaffen unabhängige, sicherheitsorientierte Lösungen wir z. B. unsere kostenfreie schul.cloud, basierend auf der in Behörden wie der Polizei Niedersachsen oder Hessen bereits etablierten Messenger-Technologie stashcat.

Die Nutzung von WhatsApp an Schulen im Rahmen der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) hatten wir uns bereits im April zum Thema genommen. US-Messenger wie WhatsApp greifen auf das Telefonbuch des Smartphones zu, um die eigene Kontaktliste zu erstellen und die Datenspeicherung ist intransparent. Dies sind Gründe, warum Schulträger vor dem Einsatz digitaler Messenger zurückschrecken.

„Die schul.cloud - Lösung kommt gerade noch rechtzeitig! Digitale Kommunikation in der Schule in einem sicheren geschützten Rahmen ist medienpädagogisch sinnvoll und gibt aus Sicht der Lehrkräfte dienstliche Sicherheit.“, erklärte uns Herr Ludwig, Rektor in Niedersachsen. „Viel zu lange haben wir schon Kinder und Jugendliche medial ungebildet sich selbst überlassen, weil uns ein geeignetes Werkzeug fehlte. Mit den flexiblen Möglichkeiten des schul.cloud-Konzeptes können wir […] die Schülerinnen und Schüler dort abholen, wo sie stehen und zwischen Eltern und Lehrkräften eine zeitgemäße Kommunikationsplattform anbieten - und das auch noch kostenfrei! Wir sind sehr zufrieden […].“

Angebote wie die schul.cloud, GeoGebra oder Apps zu Erstellung von Diagrammen, Infografiken o.ä. lassen sich heutzutage in Schulen gut umsetzen. Denn dank der Erschwinglichkeit der Endgeräte ist mittlerweile nahezu jede/r Schüler/in im Besitz eines Smartphones. Was es braucht, ist eine Lehrkraft, die das Ganze motiviert vorantreibt, im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen auch aus anderen Schulen steht sowie ein digitales Bildungskonzept für Schule und / oder Unterricht entwickelt. Und das Go von Rektoren wie Herrn Ludwig.

Auch wenn es um grundlegende Dinge wie W-Lan oder weiterführende Geräte wie Digitale Tafeln geht, ist die Bürokratie oftmals noch eine hohe Hürde. Ist diese allerdings einmal genommen, dann lassen sich ganz neue Unterrichtskonzepte umsetzen. Eine Digitale Tafel z. B. macht das Präsentieren und Skizzieren von Tafelbildern im Unterricht spielend leicht, außerdem können die Tafelbilder anschließend direkt per schul.cloud in den Klassen-Chat geteilt werden.

Status Quo? Persönlicher Einsatz von Lehrkräften und Schulen schafft digitale Bildung

Es lässt sich immer wieder feststellen, dass es Initiativen einzelner Lehrkräfte oder Schulen sind, die wirklich Veränderungen in den Schulalltag bringen. Digitale Ausstattung von Schulen wird mit Unterstützung der Fördervereine angeschafft, Konzepte zur digitalen Bildung werden aus Eigeninitiative der Lehrkräfte entwickelt und Unternehmen, die auf den digital gebildeten Nachwuchs angewiesen sind, unterstützen diese Vorhaben gerne.

Lassen Sie sich davon motivieren! Raus aus der Kreidezeit, rein ins digitale Abenteuer. Denn es ist an Ihnen als Lehrkraft, die Medienkompetenz der Schüler zu fordern und zu fördern. Wir als Unternehmen unterstützen Sie dabei gerne – sei es mit unserer kostenlosen schul.cloud oder aber auch mit unseren kostenpflichtigen Produkten wie der Digitalen Tafel. Sprechen Sie uns an!

Jetzt kostenlos registrieren: https://schul.cloud/registrieren!

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